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Falsche Auffassungen zur Gesundheit und Krankheit

  by Georgi Stankov Posted on May 14, 2019

Georgi Stankov, 14. Mai, 2019

Aus dem Buch “Gedanken“, 387 S., 2008

Die englische Version des Artikels finden Sie hier

Die Übersetzung dieses Buch ins Englische verdanken wir ebenfalls St. Germain – er forderte mich auf, durch Carla, das zentrale Thema menschlicher Existenz zu Gesundheit, Heilung, Medizin, biologischer Regulation und Unsterblichkeit erneut aufzugreifen, nun, da wir eifrig dabei sind, das neue Heilungszentrum aufzubauen und zu manifestieren. Das Buch behandelt diese Themen auf eine neuartige, bisher unbekannte Weise aus der höheren Warte meiner Ich BIN Präsenz. - Georg Stankov

Nirgendwo treten die falschen Auffassungen der Menschen so massiv auf wie beim Thema „Gesundheit und Krankheit“. Die Menschen kennen die Wirkungsweise ihres eigenen Körpers – die astral-energetischen Grundlagen seiner biologischen Regulation – nicht und unterfüttern diese Ignoranz mit unglaublich schwachsinnigen Gemeinplätzen, die ihre Lebensweise maßgeblich prägen. Diese Feststellung gilt gleichermaßen für Ärzte und Patienten.

Da sich die meisten Menschen ausschließlich mit ihrem Körper identifizieren, betrachten sie ihn als einen „black box“, in den sie ihren Gedankenmüll zu diesem beliebtesten Thema aller Zeiten und Epochen unmittelbar deponieren können – eine Lebensweise, die zwangsläufig mit erheblichen Konsequenzen für ihre Gesundheit einhergeht, wie die vorliegende Abhandlung zeigen wird.

Vorab sollte ich festhalten, dass die Situation im Augenblick so verfahren ist, dass ich wenig Hoffnung habe, dass sich die Menschheit auf absehbare Zeit aus eigener Kraft aus dieser selbstverschuldeten Verwirrung befreien kann. Zu diesem Zweck benötigt sie nicht nur eine ganz neue Theorie der biologischen Regulation, so wie ich sie im Band 3 entwickelt habe und bisher von keinem Wissenschaftler verstanden wurde, weil sie nicht nur fundierte biologische und medizinische Kenntnisse, und das absolute Verständnis der neuen physikalisch-mathematischen Theorie des Universalgesetzes voraussetzt, sondern auch eine fundamental neue gnostische Auffassung von der menschlichen Existenz erfordert.

Diese allumfassende Erkenntnis wird nicht nur alle Weltreligionen wegfegen, sondern auch alle bekannten wissenschaftlichen und philosophischen Systeme als falsch entlarven (siehe meine gnostisch-philosophischen Abhandlungen). Um eine korrekte Idee von der Wirkungsweise des menschlichen Körpers zu entwickeln, braucht man ein einwandfreies axiomatisches Denken, sowie ein umfangreiches Wissen in allen wichtigen Bereichen der Wissenschaft – eine intellektuelle Leistung, zu der im Augenblick leider nur eine einzige Person auf dieser Erde fähig ist: meine Wenigkeit.

Fangen wir mit der biologischen Regulation des menschlichen Körpers an, um die Grundkenntnisse des Lesers zu diesem Thema erheblich zu modifizieren und gnostisch zu erweitern. Wie ich im Band 3 beweise, wird die gesamte chemische Energie der Nahrung, die im Rahmen des Zellmetabolismus abgebaut wird, unter Abzug der ausgestrahlten Wärme an die Umgebung in die elektromagnetische Energie der Aktionspotentiale der Zellen umgewandelt und diese, unter Wahrung der Energieerhaltung, erneut in die biochemische Energie des Zellstoffwechsels transformiert.

Diese Energieumwandlung von biochemischer Strukturenergie der Zellbausteine in gespeicherte elektromagnetische Energie der Zellmembranpotentiale und umgekehrt, die sich in der Gestalt der bekannten Aktionspotentiale der Körperzellen manifestiert, ist die energetische, kinematische Grundlage des gesamten Metabolismus der organischen Materie und der biologischen Regulation aller Organismen. Sie ist bis heute ein Mysterium für die Forscher, obwohl dieser Energieaustausch die lebenspendende Kraft jedes biologischen Organismus – seine „vis vitalis“ – ist.

Die elektromagnetischen Aktionspotentiale der Körperzellen, vor allem der Nervenzellen, überlagern sich nach dem Prinzip der konstruktiven Interferenz und bilden komplexe elektromagnetische Muster, die als EEG und EKG nur zum Teil erforscht sind; ihre energetisch-dynamische Funktion im Rahmen der biologischen Regulation ist bis heute nicht verstanden worden.

Gleichzeitig vollzieht sich die strukturelle biochemische Umwandlung in der Zelle auf der Quantenebene in Form von stehenden Quantenwellen, genannt Solitone, die man als supramolekulare Wellenmuster betrachten kann; diese verfügen sowohl über einen elektromagnetischen Anteil, der für die Gestaltung der Strukturbausteine der Zelle wie Proteine, DNS und RNS verantwortlich ist, als auch über einen energetischen Anteil der 7F-Schöpfungsbereiche, aus denen die organische Materie sekundär entsteht.

In diesem Sinne ist es berechtigt, diesen Anteil, den man in der Esoterik auch als „Astralkörper“ bezeichnet, als eine Art Software-Programm zu betrachten. Das letzte gewährleistet sowohl den Aufbau des Organismus aus einer einzigen Eizelle während der Embryogenese in der Schwangerschaft, als auch seine fortlaufende Regulation während des ganzen Lebens.

Dieses Astralprogramm ist zuständig für die Gesundheit und die Entstehung von Krankheiten, von denen die meisten geplante Erfahrungen der Seele vor ihrer Inkarnation sind; die restlichen Krankheiten sind das Produkt von destruktiven Interferenzen im biologischen Körper, die durch starke Angstmuster der Psyche (Emotionalkörper) und verzerrte Glaubenssätze des Verstandes (Mentalkörper) ausgelöst werden. Solche Interaktionen zwischen den Schwingungen der drei Körper – des biologischen, emotionalen und mentalen – führen zu energetischen Blockaden, so dass die lebenspendenden Astralenergien nur mit Behinderung in organische Materie umgesetzt werden können. Darunter leidet vor allem der Zellstoffwechsel des Körpers.

In Folge dieser Blockaden kommt es zur topologischen und gewebsspezifischen Herabsetzung der gesundheitsmäßigen Schwingungen der Zellbausteine, Zellen, Organe und zuletzt des gesamten Organismus, denn alle diese Biostrukturen sind überlagerte raumzeitliche Wellensysteme, die sich in harmonischen Resonanzen miteinander befinden müssen, damit ihre Regulation reibungslos funktioniert und der Zustand der Gesundheit auf der Körperebene gewährleistet wird.

Psychische Angstmuster und falsche Glaubenssätze, die Hand in Hand gehen und sich gegenseitig bedingen, führen zu lokalen, destruktiven, niederfrequenten Interferenzmustern im Körper, die sich dann nach außen, nach einer gewissen Latenzzeit, als Krankheiten manifestieren. Nur diese makroskopischen, pathologischen Formen können zur Zeit von der Medizin morphologisch erfasst und zu Krankheiten, Symptomen und Syndromen katalogisiert werden, wobei es Usus ist, dass die Ärzte diese Abweichungen von der Norm mit ihren eigenen Namen versehen, um sich auf diese Weise zu verewigen.

Das gleiche Phänomen wissenschaftlicher Eitelkeit finden wir auch in der Physik, wo fast alle SI-Einheiten und viele anderen physikalischen Größen, Konstanten und Gesetze die Namen der Physiker tragen, die sie angeblich entdeckt hätten. Dabei habe ich in der neuen Theorie des Universalgesetzes bewiesen, dass alle diese Größen von den Forschern zuerst in ihrem Kopf mathematisch erfunden und erst anschließend auf die physikalische Außenwelt projiziert wurden. Wie man erkennt, haben wir es erneut mit falschen Projektionen zu tun, denen die Wissenschaftler eine halluzinatorische raumzeitliche Realität zuordnen, zum Beispiel, indem sie die geometrische Fläche 1 Meter Quadrat  zum Coulomb umbenennen und sich einbilden, dass diese SI-Einheit real existierende Ladungen in physikalischen Leitern misst (siehe “The Greatest Blunder of Science. Charge is a Synonym for Area”).

Die supramolekularen Solitone der Zellstrukturen steuern sowohl die Replikation und die Transkription des DNS-Codes, als auch den räumlichen Auf- und Umbau der Eiweiße – der Strukturbausteine der Zellen. Die genauen Mechanismen, soweit sie erforscht sind, können mit Hilfe des Universalgesetzes widerspruchsfrei bis in alle Einzelheiten geklärt werden, wie ich im Band 3 anhand der neuesten Forschungsergebnisse beweise. Auf dieser Ebene finden die destruktiven Interferenzen zwischen dem Astralkörper und dem biologischen Körper zuerst statt. In dieser Phase können sie von der Biowissenschaft noch nicht erfasst werden.

In einer zweiten Phase kommt es zu strukturellen Veränderungen, die man beispielsweise als Punktmutationen in den DNS-Strängen mit den neuesten gentechnischen Verfahren seit kurzem feststellen kann. Solche Punktmutationen sind stets das Ergebnis einer destruktiven Interferenz, so wie man sie bei radioaktiver Strahlung beobachten kann. Daraus können sich manifeste Krankheiten entwickeln.

Der energetische Mechanismus, der zu solchen Krankheiten führt, wurde von mir im Jahre 1995 entdeckt, nachdem ich vorher die energetischen Prinzipien zum Aufbau der Tertiärstruktur der Eiweiße klären konnte. Im Wesentlichen handelt es sich um die konsequente Anwendung des Dipolmodells bei der Interpretation der Aminosäuresequenzen der einzelnen Eiweiße, die wiederum unterschiedliche Funktionen innerhalb der Zelle ausüben, zum Beispiel als Rezeptoren, Ionen-Pumpen, Enzyme usw. tätig sind.

Tertiärstruktur des Proteins

Ich will mich hier nicht in die Materie vertiefen, da diese Abhandlung sich an Nicht-Spezialisten richtet, und verweise auf Band 3, in dem ich die oben erwähnten Strukturen eingehend analysiere und ihre Wirkungsweise zum ersten Mal in der Geschichte der Biowissenschaft dynamisch-kinematisch erläutere. An dieser Stelle werde ich mich auf die folgende einfache Erklärung beschränken.

Jede Aminosäure hat einen eigenen Dipolmoment, der ihre Funktion und ihren Platz innerhalb der Proteinsequenz bestimmt. Wird eine Aminosäure durch eine andere ausgetauscht, ändert sich sowohl die Tertiärstruktur des Proteins als auch seine Wirkungsweise. Ein einziger Austausch kann unter Umständen zum totalen Verlust der Proteinfunktion führen. Daraus können diverse Krankheitszustände entstehen.

Nun ist es so, dass die Aminosäuresequenzen der Zellproteine ein Abbild der DNS-Sequenzen der Gene sind, aus denen sie durch Transkription gebildet werden. Der eigentliche Mechanismus ist sehr komplex und findet sowohl im Zellkern als auch in den Ribosomen statt; er beinhaltet solche komplexen Vorgänge wie „splicing“ und „targeting of proteins“, die von der Biowissenschaft zur Zeit nur sehr unvollständig erforscht sind und in kinematischer Hinsicht überhaupt nicht gedeutet werden können, wie übrigens auch alle anderen Vorgänge in der Zelle. Dies ist die Hauptschwäche der heutigen Biowissenschaft (Siehe das Video unten an, um einen allgemeinen Eindruck zu erhalten.).


In diesem Bereich habe ich das biologische Wissen signifikant vorangetrieben. Kommt es nun zu einer Punktmutation im DNS-Strang aufgrund äußerer energetischer Einflüsse wie Umweltgifte, radioaktiver Strahlung oder einer Therapie mit zellhemmenden Medikamenten (den meisten, auf dem Markt befindlichen Arzneimitteln), führt diese zwangsläufig zum Einbau einer falschen Aminosäure in die Sequenz des entsprechenden Proteins und zur Beeinträchtigung seiner Wirkungsweise. Daraus habe ich die bioenergetischen Grundprinzipien einer neuen Quantenpathologie ausgearbeitet, die in Zukunft die Medizin beherrschen wird (Band 3).

Allerdings darf man diese strukturellen Veränderungen nicht überbewerten, denn die eigentliche Krankheitsursache liegt in den destruktiven Interferenzmustern im Emotional- und Mentalkörper, die sich nach außen hin als ausgeprägte Angstmuster und falsche Glaubensätze präsentieren. Ein großer Teil dieser Denkmuster dreht sich um Fragen zur Gesundheit und Krankheit, z.B. als wohlmeinende Empfehlungen, was man alles tun muss, um sich vor unliebsamen Krankheiten zu schützen und die Abwehrmechanismen seines Körpers zu stärken. Über solche Themenbereiche wie Ernährung, körperliche Ertüchtigung, Sex, Reinheit, Körperpflege usw. werden am laufenden Band Bücher und Ratgeber publiziert, die nur so vor falschen Auffassungen und angstbedingten Vorstellungen strotzen. Um diese Augiasställe ein für alle Male auszumisten, bedarf es der Kraft eines Halbgottes wie Herakles oder des Wissens eines aufgestiegenen Meisters wie meiner Wenigkeit.

Ich werde hier nicht auf all die falschen Auffassungen der Menschheit zum Körper und zu seiner Gesundheit bzw. Krankheit eingehen, denn sie könnten ganze Enzyklopädien ausfüllen, sondern lediglich auf die simple Tatsache hinweisen, dass die Medizin bis heute nicht weiß, was Gesundheit ist. Man sucht vergeblich in den Fachbüchern nach einer verbindlichen Definition zur Gesundheit, obwohl es etliche Disziplinen gibt, die sich mit dem Gegenteil davon befassen wie Pathologie und Pathophysiologie, die ihre Daseinsberechtigung mit der Pathogenese, d.h. mit der Umwandlung des gesunden Zustands in einen krankhaften, begründen.

Wie kann man aber von Krankheiten sprechen, wenn man nicht einmal weiß, was Gesundheit ist? Wo verläuft da die Trennlinie, falls es eine solche gibt, und wie erkennt man sie? Hier treffen wir erneut auf die gleiche Schwachstelle der Wissenschaft, die ich in den exakten Disziplinen wie Physik und Mathematik immer wieder moniere: Man hat es versäumt, die Grundbegriffe der Wissenschaft zu klären.

In der Physik wusste man bis zur Entdeckung des Universalgesetzes nicht, was Energie ist, obwohl die Physiker nichts anders tun, als energetische Wechselwirkungen zu untersuchen und zu beschreiben.

Die Mathematik basiert auf den fundamentalen hermeneutischen Begriffen, Zahl, Zahlenkontinuum, Null-Menge, Wahrscheinlichkeitsmenge, ohne sich die Mühe zu machen, ihren „Existenzbeweis“ zu erbringen, also den epistemologischen Inhalt dieser Grundbegriffe in der realen physikalischen Welt zu begründen, obwohl sich diese Grundlagendisziplin seit fast 80 Jahren bekanntlich und nachweislich (Gödel) in einer scheinbar unlösbaren Grundlagenkrise befindet.

Die Wirtschaftswissenschaft weiß bis heute nicht, was Geld bedeutet, wie das berühmte Geldparadoxon (Paul Samuelson) verdeutlicht; gerade diese Unwissenheit hat die heutige Finanzkrise ausgelöst, aus der die größte und letzte Krise des Kapitalismus bald hervorgehen wird und so weiter, und so fort (siehe Wirtschaftsenergologie und unten).

Wie kann man aber in der Medizin von Krankheiten sprechen, wenn man es nicht für nötig hält, eine verbindliche Definition zur Gesundheit vorzulegen, aus der erst abweichende Zustände als „pathogen“ definiert werden können? Man kann Tausende von dicken medizinischen Büchern wälzen, man wird nicht den geringsten Hinweis zum Thema finden.

Die Mediziner und Biowissenschaftler machen sich keine Gedanken darüber, weil sie dieses grundlegende erkenntnistheoretische Problem nicht erkennen, obwohl sie mit der Existenz von Krankheiten ihre eigene berufliche Existenz rechtfertigen. Sowohl die Mediziner als auch die Biowissenschaftler haben noch nie von der Notwendigkeit einer Grundlagenforschung gehört, mit der sie die Daseinsberechtigung ihrer Wissenschaften erst begründen müssen. Soweit, so gut! Die Kette der menschlichen Verirrungen und Paradoxien auf dieser Erde ist endlos wie die Raumzeit selbst und zugleich ein circulus vitiosus. Es ist ein Leitmotiv in allen meinen Büchern.

Ich werde nun eine populär-wissenschaftliche Definition zur Gesundheit und Krankheit vorlegen, mit deren Hilfe die Menschheit alle existierenden falschen Auffassungen und Glaubensätzen zu diesem Thema Schritt für Schritt ausradieren kann. Dies soll im Wesentlichen die zukünftige Aufgabe der Wissenschaftler sein, denn ich denke nicht daran, ihnen diese mühselige und undankbare Arbeit mit der gleichen Akribie und Vollständigkeit abzunehmen, wie ich es im Bereich der Physik getan habe, umso mehr als ich im Band 3 die theoretischen Grundlagen für diese reinigende Geistestätigkeit bereits gelegt habe.

Als zukünftiger aufgestiegener Meister habe ich mich bereits über das Thema erhoben, indem ich es für meinen Körper einfach eliminiert habe. Die Transformation meines irdischen Leibs in einen unsterblichen Astralkörper während des Lichtkörperprozesses schafft eine neue existentielle Ebene, in der solche gedanklichen Kategorien wie „Gesundheit“ und „Krankheit“ keinen Sinn mehr ergeben. Sie sind überflüssige, künstliche Unterscheidungen innerhalb der beschränkten menschlichen Wahrnehmung. Damit habe ich zugleich den Schlüssel zur einzigen richtigen Definition von Gesundheit und Krankheit geliefert:

Es gibt keinen Unterschied zwischen Gesundheit und Krankheit.

Anders ausgedrückt: Damit die Bedingung der konstruktiven Interferenz auf allen energetischen Ebenen des Körpers, der ein Wellensystem ist, aufrechterhalten werden kann, sind gewisse Schwankungen (Abweichungen) notwendig, die man zurzeit volkstümlich und irrtümlich als „Krankheiten“ bezeichnet.

Der Körper ist wie alle raumzeitlichen Systeme eine Schwebung und Pulsation zugleich. Sowohl die Aufrechterhaltung der Gesundheit als auch die Entstehung von Krankheiten wird durch konstruktive und destruktive Interferenzen und Resonanzen komplexer Art auf unzähligen energetischen Ebenen des Körpers gewährleistet. Eine Reihe von abweichenden Zuständen sind notwendig, damit der Körper in der Zeitachse eines Menschenlebens funktions- und leistungsfähig, mit einem Wort – GESUND bleibt!

Ich werde diesen Umstand mit dem folgenden Beispiel illustrieren: Wie bekannt, verändert sich der weibliche Körper während der Schwangerschaft beträchtlich. Die Veränderungen erfassen die Hormon- und Blutwerte (z.B. Blutzucker), die Herzfrequenz und den Blutdruck, die Zusammensetzung der unterschiedlichen Geweben, insbesondere die Elastizität der Sehnen und der Muskelfasern, und so weiter. Würde man diese Veränderungen nicht im Zusammenhang mit der Schwangerschaft bringen und sie als notwendige physiologische Anpassungen an die Symbiose von zwei distinkten Organismen in einem Leib deuten, bei der der Fötus vollständig vom Metabolismus der Mutter abhängig ist, und in Beziehung zur bevorstehenden Geburt setzen, die eine hormonell bedingte Aufweichung des Mesenchymgewebes voraussetzt, damit der Geburtskanal erst gebildet und erweitert werden kann, so dass das Kind aus dem Mutterleib heraustreten kann, dann müssten die Ärzten nach gängiger Definition die Schwangerschaft als eine Krankheit definieren.

Der einzige Grund, warum sie die Schwangerschaft nicht als Krankheit interpretieren, obwohl dies immer noch eine sehr verbreitete Auffassung vieler Menschen in unterschiedlichen Kulturkreisen ist, ist, dass sie das funktionelle, teleologische Endziel der physiologischen Schwangerschaftsveränderungen des humoralen, neuronalen und hormonellen Systems und des Bewegungsapparats anerkennen. Ihr Wissen um die Anforderungen der Schwangerschaft und der Geburt hindert sie also daran, diese Abweichungen vom Normwert als „pathologisch“ zu betrachten, sondern als notwendige physiologische Anpassungen an die Schwangerschaft.

Finden nun vergleichbare Veränderungen im Körper eines anderen Menschen statt, dann werden sie von den Ärzten sofort und ohne viel Federlesen als „pathologisch“ definiert und zwar aus einem einzigen Grund: Sie kennen die notwendigen Steuerungsmechanismen des Organismus, wie in dieser Abhandlung dargelegt, nicht. Vor allem wissen sie nichts von der Existenz der ursächlichen Astralenergien der Seele, die den Körper erschaffen und am Leben erhalten.

Aus dieser beschränkten geistigen Haltung heraus, berücksichtigen sie ihre Wirkungsweise und Anpassungsmechanismen bei der Interpretation der medizinischen Befunde überhaupt nicht. Indem sie die materialistische Doktrin huldigen, interpretieren die Ärzte alle optischen, morphologischen Veränderungen (1), die sie mit ihren diagnostischen Methoden feststellen, unkritisch und gedankenlos als Beweise für eine Krankheit.

Welches Etikett sie dann diesem Körperzustand geben und als Diagnose ausgeben, ist von zweitrangiger Bedeutung, es sein denn, dass dieses Krankheits-Etikett eine Therapie mit zellhemmenden Medikamenten nach sich zieht, welche die Morbidität und Mortalität des Patienten signifikant erhöht (siehe Band 3 und unten). Damit kommen wir erneut zu meinem ursprünglichen Postulat:

Spirituelle Unwissenheit ist die Urquelle aller Übel dieser Welt.

Ich habe in der Tetralogie und speziell im Band 3 auf eine umfangreiche und nicht widerlegbare Weise bewiesen, dass sich die Wissenschaft, vor allem aber die Biowissenschaft und Medizin, in einem Zustand des totalen Agnostizismus hinsichtlich ihres Studienobjekts – der organischen Materie – befinden. Insbesondere in der Medizin, die eine angewandte heterogene Wissenschaft ist, wird diese Unwissenheit tatkräftig an die Patienten ausgeübt und hat zum größten kollektiven Genozid in der Geschichte der Menschheit geführt, das, nebenbei erwähnt, unvermindert weiterläuft. Das Problem habe ich ausführlich im Band 3 abgehandelt, so dass ich mich hier damit nicht näher befassen werde (siehe unten).

Zusätzlich zum wissenschaftlichen Agnostizismus der Mediziner muss ich der Vollständigkeit halber auch einige falsche psychologische Auffassungen zur Sprache bringen, die nicht nur von den Ärzten, sondern auch von den Patienten uneingeschränkt geteilt werden und das aktuelle verkehrte Gesundheitssystem psychoenergetisch am Leben erhalten.

Sowohl die Ärzte, als auch die Patienten betrachten die Krankheit und den Tod, zu dem diese ultimativ führt, als ein Versagen. Die Ärzte, die geschult sind, die Patienten unbedingt zu heilen, müssen sich zwangsläufig als Versager fühlen, wenn sie ihre Patienten nicht heilen können oder wenn diese, trotz ihrer Therapie, sogar sterben. Diese Indoktrinierung der Ärzte als Heiler ist ihnen ins Blut übergegangen und übt auf sie einen unnatürlichen und sehr starken Zwang, immer Erfolg zu vermelden.

Sie müssen bei diesem Rollenspiel, das ihnen vom jetzigen Gesundheitssystem und von der Gesellschaft auferlegt wird, auf alle denkbaren Verrenkungen ihres Gewissens und Notlügen zurückgreifen, nur um ihre Ohnmacht gegenüber der biologischen Natur zu kaschieren und ihre Hilflosigkeit, getarnt im weißen Kittel, den verängstigten Patienten als fachliche Kompetenz vorzuführen.

Es handelt sich hierbei um ein grundlegendes professionelles Angstmuster, dessen Urquelle in der Furcht der Ärzte vor dem Tod liegt, mit dem sie ständig konfrontiert werden; vor allem aber vor dem eigenen Tod, dessen Gedanken sie zwar vordergründig verdrängen, aber keineswegs eliminieren können, denn sie wissen ja auf eine untrügliche Weise, dass sie dem Tod und den meisten Krankheiten gegenüber machtlos sind.

Sie können also diese entlarvende Wahrheit ihrer Seele nicht verbergen, wohl aber ihren Patienten, vor denen sie stets betont überzeugend und fachlich kompetent auftreten müssen, so als schwebten sie als rettende Engel über Leben und Tod, nur um dem Anspruch des „Heilers“ gerecht zu werden. Dies ist im Wesentlichen die Grundeinstellung des heutigen Arztes in reiner Form, die natürlich viele verschiedene Facetten und existentielle Notlügen aufweisen kann. Der Heilungserfolg ist jedoch eine sehr seltene Erfahrung, die die Ärzte in ihrem Beruf machen dürfen. Erstens, können die Ärzte die meisten chronischen Krankheiten überhaupt nicht heilen, auch wenn sie nach außen hin so tun, als könnten sie es. Zudem kennen sie die Pathogenese aller chronischen Krankheiten nicht, und diese machen etwa 90% vom gesamten Krankheitsgut aus. Es genügt einen Blick in das Standardlehrbuch der inneren Medizin „Harrison’s Principles of Internal Medicine“ zu werfen, um sich davon zu überzeugen: Es werden dort lediglich Vermutungen zur Krankheitsursache angegeben.

Auch sämtliche Therapievorschläge werden in diesem voluminösen Lehrbuch mit einem großen Fragezeichnen versehen, weil man die Wirkungsweise aller Medikamente nicht kennt, wie ich im Band 3 ausführlich beweise. Ein weiterer Blick in das Standardlehrbuch zur Pharmakologie und Therapie „Goodman & Gilman’s The Pharmacological Basis of Therapeutics“ genügt, um meine Aussage zu untermauern. Der Leser wird dort kein einziges Medikament finden, dessen Wirkungsmechanismus genau geklärt ist.

Ich erwähne diese Fakten nur kursorisch an dieser Stelle, um mir eine eingehende Beweisführung zu meinem vernichtenden Urteil über das „state of the art“ der modernen Medizin und Pharmakologie zu ersparen. Ich genieße nun mal den Vorteil, mehr als jeder andere Fachmann auf dieser Erde über Medizin und Pharmakologie zu wissen. Ich habe dieses Wissen auf eine umfangreiche und eindeutige Weise in meinen Büchern unter Beweis gestellt.

Ich kann mir also in dieser Abhandlung die Freiheit nehmen, relevante Schlussfolgerungen ad hoc einzuführen, ohne mir unnötige Mühe zu machen, sie erneut zu beweisen. Ich werde an dieser Stelle lediglich erwähnen, dass ich die hier abgehandelten Themen immer wieder mit unterschiedlichen Kollegen diskutiert habe, um ihre Reaktion zu testen. Es war jedes Mal ein Leichtes sie in Beweisnot zu bringen und sie, trotz ihrer anfänglichen Einwände, von meinem vernichtenden Urteil über die aktuelle Medizin zu überzeugen, so dass meine Argumente und Schlüsse jeder fachlichen Prüfung uneingeschränkt standhalten.

Die seelische und kognitive Notlage der Ärzte wird durch die Einstellung ihrer Patienten zusätzlich verschlimmert. Zwischen ihnen entsteht eine unheilvolle Symbiose, die man in der Psychiatrie sehr treffend als „folie à deux“ (Verrücktheit zu zweit) bezeichnet. Wie die Ärzte, haben auch alle Patienten eine heillose Angst vor dem Tod und allen Krankheiten, die früher oder später zum Tode führen. Beide Gruppen bestehen in ihrer überwiegenden Mehrheit aus unreifen, agnostischen Seelen, die den Tod als das ultimative Ende ihrer Existenz betrachten:

Die Angst vor dem biologischen Tod ist das gelebte Prinzip des Getrenntseins in seiner ureigensten Form.

Würden die Menschen erst einmal erkennen und zutiefst verinnerlichen, dass sie unsterbliche Persönlichkeiten sind, die sich nicht nur nach dem Tod, sondern auch jede Nacht, während der Schlafphase, in den 7F-Schöpfungsbereichen aufhalten, von wo aus sie ihr Leben in der 3D-Raumzeit der Erde fachmännisch planen und koordinieren, dann wäre ihre Angst vor dem Tod ein für alle Male ausradiert, und sie dürften bibeltreu ausrufen „Tod, wo ist dein Stachel?“. Zugleich wird auch das gegenwärtige Gesundheitssystem, so wie es in der westlichen Welt praktiziert wird, ein für alle Male verschwinden, denn es beruht ausschließlich auf der agnostischen Angst aller Beteiligten vor der Endgültigkeit des Todes.

Dies ist ein Hauptgrund, warum ich als Arzt zuerst aufsteigen werde. Dieser Vorgang wird die Menschen an erster Stelle von der Unsterblichkeit der Seele und der inkarnierten Persönlichkeit überzeugen und ihnen die Angst vor dem Tod nehmen. Erst anschließend werden das ganze Gesundheitssystem und die pharmazeutische Industrie in sich zusammenbrechen und in ihrer jetzigen Form von der Bildfläche verschwinden. Ich habe dieses zukünftige Szenario in meinem populären Buch zum Universalgesetz, das 1998 in bulgarischer Sprache erschienen ist, bereits geschildert.

Die Angst der Patienten vor dem biologischen Tod hat verschiedene Ausprägungen und ruft diverse Anschauungen und Verhaltensmuster hervor, die sich im Umgang mit den Ärzten verstärken. In vielen Fällen ist diese Angst so gut getarnt, dass man sie beim ersten Blick nicht erkennen kann. Da die meisten Ärzte zur Zeit das Gegenteil von guten Psychologen sind, sehen sie auch keine Notwendigkeit, sich mit den Ängsten ihrer Patienten zu befassen, obwohl sie, wie oben dargelegt, der Urquell aller Krankheiten sind.

Die schlechten psychologischen Kenntnisse der Ärzte sind ein Ausdruck ihres wissenschaftlichen Agnostizismus, der zugleich ein Produkt ihrer Angststruktur ist. Wie gesagt, sind nicht nur die meisten Patienten, sondern auch die meisten Ärzte unreife Seelen, die mit einer ausgeprägten Angststruktur ausgestattet sind, für die das jetzige Gesundheitssystem eigens ins Leben gerufen wurde, damit sie ihre Ängste dort projizieren und in diversen karmischen Verknüpfungen ausleben dürfen. Damit habe ich zugleich die gegenseitige, unheilvolle Abhängigkeit erläutert, in der sich Ärzte und Patienten heutzutage befinden.

Warum wird ein Mensch überhaupt krank? Präziser gefragt: „Wann entscheidet sich ein Mensch, dass er krank sei und wird zum Patienten, indem er zum Arzt geht?“ Diese Frage ist, meines Erachtens, bisher von niemandem richtig abgehandelt worden, obwohl es etliche Bücher zum Thema gibt. Ich muss an dieser Stelle ein wenig ausholen, um dem Leser den seelischen Hintergrund des Krankwerdens begreiflich zu machen.

Der menschliche Körper befindet sich die meiste Zeit innerhalb eines irdischen Lebens in einem optimalen Zustand konstruktiver Interferenz. In dieser Zeit läuft die biologische Regulation problemlos und, wenn man die physiologischen Bedürfnisse außer Acht lässt, weitgehend unbemerkt vom Tagesbewusstsein ab. Dieser Zustand wird volkstümlich als „Gesundheit“ bezeichnet. Der Körper befindet sich sozusagen in einem „Gnadenzustand“ und weiß Bescheid um seine Unversehrtheit. Die meisten Kinder leben in ihrem Körper diesen Gnadenzustand auf eine spontane, natürliche Weise, bis sie erwachsen werden und anfangen, sich zu grämen und Sorgen um ihre Gesundheit zu machen.

Da das Allganze organisierte Energie – Geist – ist, gilt dies auch für alle seine Untermengen. Jedes raumzeitliche System verfügt über ein eigenes Wissen um seinen energetischen Zustand (siehe auch Monadologie von Leibniz). Dies gilt vor allem für den biologischen Organismus, der vom astralen Software-Programm der Seele aus den Energien der 7F-Schöpfungsbereiche erschaffen und fortlaufend am Leben erhalten wird: In jedem Augenblick findet ein Energieaustausch aus hochfrequenter Astralenergie in die organische Materie des Körpers statt und umgekehrt entsprechend der Energieerhaltung und der Geschlossenheit der Raumzeit.

Das astrale Software-Programm der Seele zur Steuerung des Körpers ist ein extrem komplexes, intelligentes System: Sie muss auf eine simultane Weise unzählige Input– und Output-Daten verarbeiten, angleichen und korrigieren, damit der Körper in seinem Gnadenzustand, d.h. gesund bleibt. Die Leistungsfähigkeit dieses Software-Programms der Einzelseele sprengt alle menschlichen Vorstellungen und übertrifft bei weitem die Kapazität aller vernetzten Computer im Internet. Das sehr begrenzte Tagesbewusstsein der inkarnierten Persönlichkeit kann diese Leistung der Seele überhaupt nicht wahrnehmen und betrachtet den Gnadenzustand des Körpers als eine Art „free lunch“. Erst wenn der Körper diesen Zustand verlässt, vernimmt der Verstand zum ersten Mal bewusst, dass „etwas mit den Körper nicht stimmt“.

An dieser Stelle tritt nun der menschliche Verstand zum ersten Mal auf die Entscheidungsbühne auf und beansprucht sofort und mit Nachdruck eine eigene Kompetenz – die Entscheidungshoheit über den Zustand des Körpers auszuüben -, über die er, wie oben dargelegt, eigentlich gar nicht verfügen kann. Ich habe soeben die Geburtsstunde der Idee von der Krankheit und der Medizin geschildert.

Jeder Organismus verfügt über ein eigenes Entfaltungsprogramm, das spontan, auf eine unbeschreiblich harmonische und natürliche Weise zum Ausdruck kommt. Der menschliche Körper des Neugeborenen ist noch sehr schutzbedürftig und dennoch erfreut er sich einer Spontaneität und Gewissheit über seine Entfaltungsmöglichkeiten in der Zukunft, die man nur als Gnadenzustand bezeichnen kann. Später wird die Motorik entwickelt, sodann beginnt der Körper zu wachsen, bis er in der Pubertät einen signifikanten Wachstumsschub erfährt.

Diese Zeit ist zugleich mit der Entfaltung der Psyche und des Verstandes erfüllt, als diverse Angstmuster und unreflektierte Glaubenssätze aus der Umgebung unter Zuhilfenahme der Seele aufgesaugt werden und zum integralen Teil der Persönlichkeit werden. Es ist ein wichtiger Anpassungsmechanismus an die Erfordernisse des gesellschaftlichen Lebens unter den bekannten Beschränkungen der 3D-Dimensionalität. Die psychoener­getische Abkapselung der Persönlichkeit durch Angstschichten wird von der Seele kurz nach der Pubertät weitgehend abgeschlossen. Ausgerüstet mit diesem Angstpanzer, kann sie nun ihre Aufmerksamkeit voll auf das diesseitige Leben ausrichten.

In den ersten Lebensjahren ist der Kontakt zur Seele noch weitgehend offen und die Kinder erleben ihre Unversehrtheit und seelische Geborgenheit auf eine natürliche und spontane Weise. Nach der Pubertät, bis zum 5. Jahrzehnt, wird die angstbedingte Amnesie der inkarnierten Persönlichkeit auf einem hohen Plateau gehalten.

Die „Wechseljahrestellen dann nicht nur einen bedeutenden physiologischen Umbau des Körpers, sondern vor allem einen schrittweise Abbau der Amnesie, dar. In dieser Zeit werden viele aufgepfropften Glaubenssätze, Überzeugungen, Verhaltensmuster und Ängste, welche die Persönlichkeit in ihrem Leben aufgesammelt hat, peu á peu abgebaut, damit die Schwingungsrate sowohl des biologischen Körpers, als auch des emotionalen und mentalen Körpers angehoben werden kann.

Diese Frequenzanhebung wird durch starke Polarisierungen bewerkstelligt, die sich als gegensätzliche Gefühle und widersprüchliche Gedanken auf der operativen Ebene der Psyche und des Verstandes äußern. Aus diesem Grund ist das Klimakterium in psychomentaler Hinsicht außerordentlich anstrengend und führt nicht selten zu Lebenskrisen und Depressionen, die lediglich eine Manifestation des innerseelischen Umbaus des emotionalen und mentalen Körpers sind.

Bei diesem Umbau muss sich auch der biologische Körper sekundär verändern, denn alle drei Körper sind überlagerte Wellensysteme, die sich als Element enthalten (U-Mengen) und in konstruktiver Interferenz miteinander stehen. Die konventionelle Medizin und die Volksmeinung sehen nur die physiologischen Veränderungen des Körpers und deuten alle psychomentalen Begleiterscheinungen als eine Folge des „körperlichen Abbaus im Alter“. Damit wird der eigentliche kausale Zusammenhang auf den Kopf gestellt. Aus diesem Stoff sind alle wissenschaftlichen und gewöhnlichen Glaubensätze zur Gesundheit und Krankheit gewebt.

Ähnliche Vorgänge, jedoch wesentlich intensiver, finden auch während des Lichtkörperprozesses statt. Ich habe diese Prozesse in der Gnosis und in meinen anderen philosophischen Schriften besprochen.

Aus diesem Grund erweist sich das Klimakterium als eine sehr anstrengende Zeit, insbesondere bei Frauen, weil die physiologischen und psychomentalen Veränderungen bei ihnen in der Regel massiver sind als bei den Männern. Dieser Umstand erklärt eine wenig beachtete, und bis heute nicht verstandene, demographische Tatsache. In den letzten 2000 Jahren wurden die meisten Frauen nicht sehr alt. Sie verstarben an Kindsbettfieber oder einer anderen Krankheit, noch bevor sie das Klimakterium erreicht hatten, weil die innerseelische Umwandlung in dieser Zeit extrem erschöpfend und anstrengend für die inkarnierte Persönlichkeit ist, und nur sehr wenige Seelen den Mut aufbringen, sich diesen Strapazen zu unterziehen. Das gleiche gilt in noch viel höherem Maße für den Lichtkörperprozess.

Erst im letzten Jahrhundert fand ein rapider Anstieg der Lebenserwartung statt, so dass wir einige Generationen von Frauen beobachten, die mehrheitlich das Klimakterium erreichen und nach seiner erfolgreichen Überwindung noch einige Jahrzehnte auf der Erde verweilen, um diese seelischen Veränder­ungen in ihrem Leben und in der Gesellschaft zu verankern. Diese Tendenz ergibt sich aus der rapiden Zunahme des Anteils reifer und alter Seelen in der Bevölkerung in den letzten Jahrzehnten kurz vor dem Evolutionssprung. Nur solche Seelen sind in der Lage, die seelische und psychomentale Umwandlung im Klimakterium zu ertragen und zu bewältigen.

Jüngeren Seelen wird diese Art der Umwandlung, die einer beschleunigten energetischen Evolution der inkarnierten Persönlichkeit darstellt, in der Regel erspart, da sie auf dieser Stufe der seelischen Entfaltung noch nicht bereit sind, sich einer solchen massiven Umwandlung zu unterziehen. Aus diesem Grund ist die Lebenserwartung in der Dritten Welt sehr niedrig, in der Regel unterhalb des Klimakteriumsalters, weil die meisten Seelen, die sich dort inkarnieren, Baby und Kind-Seelen sind und die Zusicherung haben, frühzeitig aus dem Leben zu scheiden.

Es soll an dieser Stelle erwähnt werden, dass ein Teil dieser notwendigen Umwandlungen, welche die Entfaltung der inkarnierten Seele während ihres Inkarnationszyklus voranbringen, sowohl im inkarnierten als auch im entkörperten Zustand in den 7F-Schöpfungsbereichen durchgeführt werden kann. Die zweite Methode ist die schonendere, so dass viele Seelen dieser Variante den Vorzug geben. Hierin gibt es einen breiten Raum an gestalterischer Freiheit, welche die Seele in eigener Verantwortung und im Konsens mit den anderen beteiligten Seelen in Anspruch nehmen kann.

Diese astral-energetischen Gründe für die demographische Entwicklung der Menschheit sind der Epidemiologie und Soziologie gänzlich unbekannt, so dass sie als empirische Wissenschaften keinen erkenntnistheoretischen Wert haben.

Diese Überlegungen sind insofern sehr wichtig, weil sie die fortlaufende astral-energetische Umwandlung des menschlichen Körpers für die Dauer eines Lebens und während des gesamten Inkarnationszyklus beleuchten. Diese notwendigen Veränderungen erfüllen auf der Körperebene oft die gängige medizinische Definition einer Krankheit. Aus eben diesem, bisher unerkannten Grund werden viele natürliche Körper­zustände in der heutigen, pseudorationalen, extrem manipulativen und suggestiven Gesellschaft als “Krankheiten“ definiert.

In früheren Zeiten verfügte der Urmensch über ein untrügliches, intuitives Wissen um die Ebben und Fluten der lebenspendenden Kraft seiner Seele, mit der sie seinen Körper steuerte und veränderte. Er sah dieselben Veränderungen in der äußeren Natur, mit der er sich identifizierte, und empfand diesen Zustand als ein allumfassendes pantheistisches Gefühl seelischer Verborgenheit. Mit dieser psychologischen Einstellung war der Urmensch weitaus gesünder als der moderne, „zivilisierte“ Mensch unserer Zeit.

Mit der Entwicklung des Ego musste das Gefühl des Gnadenzustands in den Untergrund treten, und der Verstand begann sich als eine eigenmächtige urteilende Instanz über Gesundheit und Krankheit aufzuführen. Das Ausmaß dieser Anmaßung lief parallel zur Bereitschaft des Ego, das den Teil des Verstandes verkörpert, der in die Außenwelt hervortritt und sich für ihre manipulative Umgestaltung verantwortlich fühlt, die ewiggültige Existenz der Seele immer hartnäckiger zu leugnen. Das Wissen um die Existenz der eigenen Seele musste ja vom Ego ausgeblendet werden, damit es sich auf eine sehr kreative, wenngleich extrem subjektive Weise als eigenständiger Schöpfer betrachten durfte. Ohne diese psychomentale Vorbedingung wäre der noch sehr schwach entwickelte Verstand erneut in den Obhut der Seele zurückgefallen und hätte, angesichts der vielen Fehlurteile und der sich daraus ergebenden unangenehmen Situationen, die ihm auf dem Weg der Vervollkommnung bevorstanden (die jetzige Finanzkrise ist ein Paradebeispiel dafür), keinen Anreiz gesehen, sich gegenüber der Seele zu verselbständigen.

Dies erklärt auch die weitgehend totale Amnesie der meisten Menschen, die sich zu diesem Zeitpunkt auf der Erde inkarnieren. Diese Amnesie manifestiert sich vorwiegend auf der Verstandesebene, also dort, wo die Existenz der Seele am eifrigsten geleugnet wird, als eine agnostische materialistische Weltanschauung, der wir auch die heutige Medizin verdanken.

Aus dieser Überleitung folgt, dass der Mensch sein Urteil über Gesundheit und Krankheit in totaler Unwissenheit über die astral-energetischen Grundlagen des biologischen Körpers fällt und auch nicht bereit ist, Näheres darüber zu erfahren. Wie eine „laterna magica“, projiziert der individuelle menschliche Verstand seine aufgepfropften Glaubensätze, Vorurteile und Ängste auf den eigenen Körper und unterliegt fortlaufend der Versuchung, diese Projektionen als reale Gegebenheiten – eben als „Krankheiten“ – zu betrachten.

Von dieser a priori Entscheidung bis hin zum Arztbesuch ist der Weg in der Regel sehr kurz, insbesondere, wenn man versichert ist. Die meisten Menschen, die zum Arzt gehen, haben bereits eine vorgefasste, feste Meinung, dass sie krank seien, und erwarten vom Arzt, dass er ihnen diese innere subjektive Überzeugung durch eine wissenschaftlich fundierte Diagnose gesellschaftlich legitimiert. An dieser Stelle kommt nun die wechselseitige Abhängigkeit zwischen Arzt und Patienten zum Tragen. Die Daseinsberechtigung des Arztberufs ergibt sich aus der objektiven Existenz kranker Menschen. Es muss genügend kranke Menschen in der Gesellschaft geben, damit die Ärzte ihr Auskommen haben. Die Rechnung ist relativ einfach: In Deutschland braucht ein niedergelassener Arzt im Schnitt 1000 Patienten, damit sich seine Praxis finanziell trägt. Dieses Wissen fließt unwillkürlich in die ärztliche Entscheidung jedes Mal ein, wenn ein vermeintlich Kranker eine Arztpraxis aufsucht.

Das aktuelle Gesundheitssystem der Zwangsversicherung bietet keinen Anreiz, einen Praxisbesucher nicht als krank einzustufen, unabhängig davon, ob er tatsächlich krank sei oder sich das nur einbilde. Dem Arzt wird eher eine Zacke von der Krone abgebrochen, wenn er seinen Besucher für gesund erklärt und ihn nach Hause schickt, als wenn er ihm eine Krankheit andichtet.

Denn der Arzt weiß aus eigener Erfahrung, dass diese Person spätestens am nächsten Tag bei einem anderen Kollegen vorstellig wird. Dieser Kollege wird wenig Skrupel haben, sie für krank zu erklären und einige hämische Bemerkungen über die Inkompetenz seines Kollegen, der die vermeintliche Krankheit übersehen habe, vor seinem Patienten zu machen. Die Erwartungshaltung des Praxisbesuchers wird nun vollends befriedigt und der Arzt hat ihn als Patienten gewonnen. Damit hat der Arzt ein Tausendstel seines Einkommens im Null-Komma-Nichts gesichert, ohne dass er irgendeiner kompetenten Instanz Rechenschaft ablegen muss (2).



Dies ist der pekuniäre Aspekt des gegenwärtigen Medizinbetriebs, den ich hier ein wenig überzeichnet habe, ohne an der tatsächlichen Situation in unserem Gesundheitssystem etwas geändert zu haben. Wesentlich bedeutsamer erweist sich in dieser Arzt-Patient Beziehung der psychomentale Zwang des Arztes, um jeden Preis eine Krankheit zu finden. Einerseits übt die Erwartungshaltung des Praxisbesuchers einen starken psychischen Druck auf den Arzt, sich als tatkräftiger Diagnostiker zu erweisen und eine überzeugende, schwerwiegende Diagnose zu stellen. Andererseits stellt ihn das allgemeine Verständnis über den Arztberuf in der Gesellschaft, das jeder Arzt zutiefst verinnerlicht hat, unter einen enormen seelischen Zwang, Heilungserfolge vorzuweisen.

Mann kann aber Heilungserfolge nur dann erzielen, wenn eine Krankheit vorliegt. Also muss der Arzt eine Krankheit erfinden, die er dann behandeln kann, in der Hoffnung, dass sich der Zustand des Patienten ein wenig bessert, und er diese Veränderung als einen Erfolg verbuchen kann. Da die meisten Patienten, wie oben dargelegt, eingebildete Kranken sind (das wusste bereits Molière), erfüllt die ärztliche Bestätigung einer vermeintlichen Krankheit die Funktion einer gesellschaftlichen Legitimation ihres Leidens, und dieser angestrebte Zustand bewirkt eine deutliche psychische Entlastung beim Patienten. Er genießt nun seinen sekundären Krankheitsgewinn in vollen Zügen, auch wenn er es offiziell nie zugeben wird, und fühlt sich automatisch besser, d.h. gesünder. Damit kommen wir zur Gretchenfrage der Medizin:

„Warum wollen die Menschen überhaupt krank sein?“



Ärztin: ''Sie fühlen sich bestens. Das ist ungewöhnlich. Es wird Zeit, dass wir einige Untersuchungen machen'';

oder: ''Ihre Werte sind normal, deshalb verschreibe ich Ihnen nur die halbe Dosis''.


Alle Probleme, mit denen sich der moderne Mensch plagt, sind ausschließlich spiritueller, psychomentaler Natur und nicht körperlicher, z.B. in Form einer Krankheit. Körperliche Leiden sind sekundärer Natur, die erst durch die psychomentale Verarbeitung der inkarnierten Persönlichkeit eine Sinnhaftigkeit erlangen. Aus diesem Grund kann eine und dieselbe Krankheit von der betroffenen Person als schwer oder leicht empfunden werden, je nachdem, welche Einstellung sie zum Kranksein wählt. Wird die Krankheit als eine ungerechte Strafe empfunden, dann verläuft sie in aller Regel als ein schweres Leiden.

Betrachtet man hingegen die Krankheit als eine notwendige Anpassung innerhalb der harmonischen Regulation des Körpers durch die Seele, so wie ich es seit zehn Jahren im Rahmen des Lichtkörperprozesses praktiziere, dann verliert jedes noch so schwere Körperleiden seine Bedrohlichkeit, und die psychische Belastung hält sich in Grenzen. Das will nicht heißen, dass der Mensch bei einer solchen Umwandlung beispielsweise keine Schmerzen hätte, nur werden diese durch eine positive, optimistische und gelassene Einstellung wesentlich erträglicher.

Ich habe im Rahmen des Lichtkörperprozesses, der bei mir seit zehn Jahren zugange ist, beispielsweise keinen einzigen Tag erlebt, an dem nicht wenigstens ein Körperteil oder Organ wehgetan hätte; in der Regel waren es zwei bis drei Stellen, die gleichzeitig geschmerzt haben.


Oft habe ich mich wie mein eige-ner Schatten durch den Tag geschleppt und wäre lieber zehn Tode gestorben, als diese Strapazen noch länger zu ertragen. Ich konnte in dieser Zeit über meinen Körper nicht verfügen. In meiner totalen chronischen Erschöpfung überließ ich die Koordination meines Tagesablaufs vollends meiner Seele, die sie auch meisterlich bewältigte. Ich wurde zum Minimalisten der körperlichen Anstrengung – im Gegensatz zu meinem ursprüng­lichen Wesen, meine überschießende Energie in alle Richtungen zu verströmen, lernte ich während des Lichtkörperprozesses, die vielfältigen Anforderungen des Alltags mit Minimalaufwand zu bewältigen und meine Familie trotzdem rund um die Uhr zu versorgen. Ich bin in den letzten zehn Jahren wahrlich zum „Lamm Gottes“ geworden. Der einzige Bereich, in dem ich noch eine Entscheidungsfreiheit genieße, sind meine abstrakten Gedanken, die sich im Wesentlichen mit der Analyse des Weltgeschehens befassen und mich von den alltäglichen körperlichen Qualen ablenken.

Die somatischen Umwandlungen sind teilweise so massiv, dass, wenn ich einen Kollegen aufgesucht und ihm meine Beschwerden wahrheitsgetreu geschildert hätte, er mich mit Sicherheit für schwerkrank erklärt und mich vorzeitig in Pension geschickt hätte. Ich habe mich jedoch in dieser Zeit nicht für einen einzigen Augenblick krank gewähnt, weil ich genau Bescheid weiß, was mit mir geschieht, und bin in der Lage, die massiven Eingriffe, welche meine Seele, in enger Zusammenarbeit mit den Kausalwelten, in meinem Körper vornimmt, als kundiger, gelassener Beobachter mit wissenschaftlicher Präzision und seelischer Inspiration nachzuvollziehen und mit Gelassenheit zu ertragen.

In dieser Situation kann ich auf keine überlieferte Erfahrung zurückgreifen, denn ein solcher Vorgang hat es auf der Erde in den letzten 2000 Jahren nicht gegeben, und falls es solche Transformationen des biologischen Körpers in der vorgeschichtlichen Zeit gegeben hätte, wovon ich ausgehe, weiß die heutige Menschheit nichts davon.

In der zweiten Hälfte des Lichtkörperprozesses (2004 bis 2010) habe ich angefangen, ein Notizbuch zu führen, damit ich nicht vergesse, welche körperlichen Strapazen ich überstanden habe. Ich habe zu diesem Zweck, eine neue abgekürzte Terminologie der unterschiedlichen Symptome, Energiewellen und Beschwerden eingeführt, um auf diese Weise meine täglichen Berichte zur körperlichen Verfassung zu standardisieren.

Dieses tägliche Bulletin meiner körperlichen Verfassung erwies sich in praktischer Hinsicht als sehr vorteilhaft. So begann zum Beispiel meine Frau, die an meinen Lichtkörperprozess nicht glaubt (Welche Gattin würde sich mit dem Gedanken anfreunden, dass ihr Mann, mit dem sie seit 30 Jahren verheiratet ist und all seinen Schwächen kennt, dabei ist, ein zweiter Christus zu werden?), es regelmäßig zu lesen und sich im Alltag danach zu richten. Auf diese Weise konnte ich sie in meinem Sinne ein wenig konditionieren, auch wenn sie an die Hauptsache nach wie vor nicht glaubt. Infolgedessen wurde mein Tagesablauf wesentlich erträglicher.

Erst vor kurzem stellte meine Frau mit Bestürzung fest: „Falls du doch eines Tages aufsteigst, muss ich mich dann wohl hinsetzten und alle deine Gesundheitsberichte aus den letzten 3-4 Jahren lesen, damit ich den Menschen erklären kann, wie ein Lichtkörperprozess praktisch abläuft.“ „Genau das solltest du aber nicht tun“, antwortete ich: “Denn dadurch wirst du lediglich die Hypochondrie bei deinen Zuhörern fördern. Vielmehr solltest du dich mit meinen wissenschaftlichen und gnostischen Büchern, die du zur Zeit ablehnst, intensiv beschäftigen, denn nur ein klares, logisches und angstfreies Denken, sowie ein allumfassendes gnostisches Wissen können den Lichtkörperprozess einleiten und fördern. Die körperlichen Strapazen, mögen sie noch so unerträglich sein, sind dann nur noch willkommene Hürden auf dem Weg zum Endziel.“


Die heutige Menschheit hat keine Erfahrung mit dem unendlichen Potential der Astralenergien, die von der Einzelseele in jedem Individuum umgesetzt werden können, weil sie selbst das Produkt eines extrem engen Astralspektrums ist.

Wenn der menschliche Körper zurzeit krank wird und an verschiedenen chronischen Krankheiten zugrunde geht, so liegt dies einzig und allein darin, dass er von vielen höherfrequenten Astralenergien der 7F-Schöpfungsbereiche gekappt ist. Wie ich in der Gnosis ausführlich erläutere, ist die aktuelle, durchschnitt­liche inkarnierte Persönlichkeit im energetischen Sinne eine Fehlkonstruktion. Viele, wichtige energetische Bahnen sind im Astralkörper zurzeit geschlossen oder blockiert, und dieser Umstand führt zur Alterung des biologischen Körpers und zum Tod. Die genauen Prozesse und Wechselbeziehungen sind sehr komplex und können hier nicht besprochen werden; eine halbwegs vollständige Beschreibung würde mehrere Bücher ausfüllen. Während des Lichtkörperprozesses werden diese Blockaden Schritt für Schritt abgebaut, damit die höherfrequenten Astralenergien in die vier Funktionskörper – den biologischen, emotionalen, mentalen und astralen Körper – hineinfluten und diese grundlegend neu strukturieren.

Ich habe in der Gnosis beispielsweise erläutert, dass während des Lichtkörperprozesses die aktuellen sieben Chakren, die energetisch voneinander getrennt sind und nur eine sehr beschränkte Funktionsweise erlauben, wie man am triebhaften Verhalten der meisten Menschen auf der Erde augenblicklich erkennen kann, zu einem vereinheitlichen Chakra verschmelzen. Dieses Chakra ist in der Lage, viel mehr Astralenergie mit höherer Frequenz in den Körper zuzulassen.

Dieser Energiefluss ist kein Selbstzweck, sondern geht mit signifikanten Veränderungen des Zellstoffwech­sels einher. Solche energiereichen Moleküle wie beispielsweise ATP und GTP, die man in der Biowissen­schaft als universale Energieträger in der Zelle betrachtet, verändern nun ihr Energiespektrum. Werden diese Substanzen üblicherweise beim metabolischen Abbau der drei Nährstoffklassen, Proteine, Kohlehydrate und Fette, synthetisiert, um anschließend an vielen katabolen und anabolen Reaktionen im Rahmen des Zellmetabolismus teilzunehmen, so werden sie nun im Lichtkörperprozess durch die Astralenergien direkt synthetisiert. Im Endeffekt kann sich der biologische Körper allein von Astralenergie „ernähren“ und auf die eigentliche Nahrungsaufnahme verzichten. Auf diese Weise erneuert sich der biologische Körper vollständig; er kann nicht mehr altern und wird praktisch unsterblich.

Es gibt noch eine Reihe weit reichender Funktionen, die von den 7F-Schöpfungsbereichen in die vier Energiekörper der inkarnierten Persönlichkeit „installiert“ werden, bevor sie „in Licht aufsteigt“. Allerdings sollte diese Diskussion nicht zu einem technischen Buch zum Lichtkörperprozess werden, sondern lediglich die begrenzte Auffassung der Menschen zur Gesundheit und Krankheit vor Augen führen. Sobald die Menschen die hirnrissige darwinsche Evolutionsdoktrin für immer verwerfen, werden sie sich auch von der gegenwärtigen materialistischen Betrachtungsweise ihres Körpers befreien: Sie werden wahre Gnostiker. Vor allem müssen sie begreifen, dass Gesundheit keine ausschließliche Angelegenheit des biologischen Körpers ist, sondern von der Steuerung der unsichtbaren Astralenergien, die den Körper erschaffen, abhängt.

Alle Krankheiten und körperlichen Gebrechen sind somit nicht das Produkt irgendwelcher Gene oder biologischer Störungen, wie die Mediziner in ihrer Unwissenheit behaupten, sondern sekundäre Ergebnisse von destruktiven Interferenzen auf der Astralebene. Daraus komme ich zu vier weiteren wichtigen Schlussfolgerungen im Bereich der Medizin und Biowissenschaft, welche die jetzigen irrigen Grundideen der Wissenschaft für immer verwerfen und ersetzen:

1. Es gibt keine biologische Evolution innerhalb der organischen Materie. Alle Spezies werden in den 7F-Schöpfungsbereichen konzipiert und von ihren Astralenergien in der 3D-Raumzeit am Leben erhalten.

2. Der menschliche Körper ist potentiell unsterblich und kann ohne Krankheiten existieren. Krankheiten sind gewollte Erfahrungen der Seelen auf ihrer jetzigen Entfaltungsstufe auf der Erde.

3. Der Begriff „Natur“ ist eine volkstümliche Umschreibung für die Gesamtheit aller organischen und anorganischen Formen, welche die 7F-Schöpfungsbereiche in der 3D-Raumzeit verwirklichen und den menschlichen Sinnen zugänglich sind.

4. Der Tod gibt es in Wirklichkeit nicht. Sowohl die Seele als auch die inkarnierte Persönlichkeit sind unsterblich. Auch der biologische Körper ist prinzipiell unsterblich (Punkt 2.). Die Identität der inkarnierten Persönlichkeit hängt nicht von der Beschaffenheit des Körpers ab. Gäbe es der Tod des biologischen Körpers nicht, hätte es auch kein Leben auf der Erde gegeben, weil dann auch keine Erneuerung möglich wäre. Leben und Tod sind spezifische energetische Umwandlungen in der 3D-Raumzeit. Die Energie = Raumzeit ist Energieumwandlung = Prinzip der letzten Äquivalenz.

Zu Punkt 1: Die biologische Materie kann nicht aus sich heraus evoluieren, weil sie ein sekundäres Produkt, eine U-Untermenge der Astralenergien der 7F-Schöpfungsbereiche ist. Jede biologische Form oder Existenz wird zuerst in den 7F-Schöpfungsbereichen konzipiert und realisiert, und wird dann zum gegebenen Zeitpunkt auf der Erde oder einem anderen Planeten materialisiert.

Die Dinosaurier wurden beispielsweise nicht durch eine Naturkatastrophe ausgerottet, sondern sie waren bewusste, beseelte Spezies, die ihren Inkarnationszyklus nach Millionen von Jahren am Ende der Kreidezeit beendeten. Die Vernichtung der letzten Inkarnationspopulation der Dinosaurier war eine Entscheidung ihrer entkörperten Seelen, genauso wie auch heute viele Menschen bei einer Naturkatastrophe, beispielsweise bei einem Tsunami, die Erde überraschend verlassen, weil sich ihre Seelen vorher entschieden haben, ihre aktuelle Inkarnation mit einem plötzlichen, kollektiven Tod zu beenden.

Die astralen Matrizen zum Aufbau der Dinosaurier werden in den 7F-Schöpfungsbereichen gespeichert und können prinzipiell jederzeit erneut auf der Erde oder einem anderen Planeten materialisiert werden. Die Seelen der Dinosaurier entwickeln sich weiter in den Kausalwelten und üben einen gewissen Einfluss auf die Menschheit.

Der Dinosaurier-Boom, der in den letzten Jahrzehnten im Film und Fernsehen ausgelöst wurde, ist beispielsweise auf die inspirativen Impulse dieser Seelen zurückzuführen, mit denen sie die heutige Menschheit auf frühere Inkarnationsexperimente auf der Erde aufmerksam machen wollen. In den Dinosaurier-Spezies verwirklichten die 7F-Schöpfungsbereiche vor allem die Astralenergie 3 des Kriegers (3), die für die Manipulation der Materie in der 3D-Raumzeit zuständig ist.

Dagegen werden bei der heutigen Spezies „homo sapiens“ alle sieben Astralenergien verwendet, wobei jede Einzelseele und inkarnierte Persönlichkeit eine essentielle Energie, essentielle Seelenrolle, vertritt. Die anderen Astralenergien werden als psychomentale Qualitäten von der Seele vor ihrer Inkarnation konzipiert und in die archetypische Seelenstruktur der Persönlichkeit eingebaut, so dass jeder Mensch mit weitgehend feststehenden Eigenschaften geboren wird, die er dann im Laufe eines Lebens an die gesellschaftlichen Bedingungen anpasst, moduliert und verfeinert.

Dennoch zeichnet sich jede historische Epoche durch das Vorherrschen einer bestimmten Astralenergie aus. Das christliche Zeitalter wurde beispielsweise durch die Energie 1 des Heilers dominiert; Jesus Christus war ein Heiler. Das kommende Wassermann-Zeitalter, das bereits begonnen hat und mit meiner Parusie zur vollen Entfaltung kommen wird, wird von der Energie 4 des Gelehrten beherrscht; diese Energie assimiliert alle bisherigen geistigen und intellektuellen Errungenschaften der Menschheit und verschmilzt sie zu einer neuartigen, kongruenten wissenschaftlichen Lehre, welche die kollektive Weltanschauung in den kommenden Jahrhunderten prägen wird (siehe auch dieses Video).

Zu Punkt 2: Entgegen der allgemein verbreiteten Meinung, waren die Urmenschen so gut wie nie krank, obwohl sie unter widrigen Umständen leben mussten, genauso wie die meisten Tiere während ihres Lebens weitgehend gesund bleiben, auch wenn sie, wie die Menschen, immer wieder Perioden energetischer Veränderungen durchlaufen, die mit Unwohlsein und herabgesetzter Leistungsfähigkeit einhergehen. Diese physiologischen Veränderungen unterscheiden sich nicht prinzipiell von denjenigen, die man bei Tieren im Winterschlaf beobachtet.

Zu Punkt 3: Da der Begriff der „Natur“ ein fester Bestandteil der Philosophie und Wissenschaft ist, wird diese neue Definition alleine eine Revolution im wissenschaftlichen Denken auslösen. Alle lebendigen Formen der Natur wie Menschen, Tiere, Pflanzen, Insekten, Mikroorganismen etc., aber auch alle anorganischen Formen wie Berge, Flüsse, Meere und andere Landschaften, nicht zu vergessen, das Klima, sind schöpferische Produkte einer allumfassenden Bewusstheit, die man wahlweise als Geist = organisierte Energie = 7F-Schöpfungsbereiche = Urbegriff = Allganze = Gott = Natur bezeichnen kann.

In der Religion spricht man vom „heiligen Geist“, ohne sich im Klaren zu sein, dass das Wort „heilig“ keine „oberste Kategorie“ im Sinne von Aristoteles ist, obwohl die Kirche ihre gesamte transzendentale Terminologie der griechischen Philosophie entliehen hat (siehe „Neoplatonismus und Christentum“). „Heilig“ ist eine primitive anthropozentrische Wertung und hat keinen gnostischen Wert. Nichts ist heilig – es sei denn, der Mensch beschließt, alles als heilig zu bezeichnen. In diesem Fall ist jede Schöpfung heilig. Warum dann die endlosen Kriege auf dieser Erde, von denen nicht wenige auf das Konto der Kirche gehen? Kein Wunder, dass das Christentum von Anfang an als gnostische Lehre versagt hat.

Zu Punkt 4: In diesem Sinne ist die inkarnierte Persönlichkeit an erster Stelle Geist, der mit einer Psyche und einem organischen Körper ausgestattet ist. In Kirchenslawisch/Altbulgarisch sind beispielsweise Geist (Duch, männlich) und Seele (Duscha, weiblich) ein und dasselbe Wort. Die Seele, die eine Individuation des Weltgeistes ist, inkarniert sich auf der Erde, um Erfahrungen mit der Dreidimensionalität der raumzeitlichen Materie zu sammeln. Dazu gehört an erster Stelle das Leben in einem organischen Körper.

Video: In the hour of death: Gespräch zwischen phys. Körper und Seele (Duscha) nach dem Tode

Vor jeder Inkarnation trifft die Seele eine sorgfältige Entscheidung über den genauen Zeitpunkt der Empfängnis und des Todes. Sowohl die Geburt als auch der Tod sind nicht zufällige Ereignisse, sondern präzise Planungen der Seele in den 7F-Schöpfungsbereichen. Unter dieser Prämisse entwickelt und steuert die Seele mit ihrem astralen Software-Programm das Wachstum und die Regulation des Körpers solange, bis er seine Aufgaben beim Sammeln von Erfahrungen durch die inkarnierte Persönlichkeit erfüllt hat und von der Seele verlassen wird.

Diese Prozedur der Seele wird üblicherweise als „Tod“ bezeichnet. Die andere, elegantere Methode wäre, den Körper zu transformieren und ihn als Lichtkörper in die 7F-Schöpfungsbereiche mitzunehmen (siehe Gnosis und unten). Danach setzt die inkarnierte Persönlichkeit ihre Erfahrung und Entfaltung im entkörperten Zustand in den 7F-Schöpfungsbereichen unter weitaus günstigeren Bedingungen fort.

Die inkarnierte Seele verlässt also den Körper und die 3D-Raumzeit der Materie, erst nachdem sie ihre Aufgaben zufriedenstellend gelöst hat und sich unter diesen Bedingungen nicht mehr entfalten kann. Der Tod ist nur ein Übergang von einem energetischen Zustand in einen anderen – die Persönlichkeit selbst ist unsterblich.

Die historische Persönlichkeit, die ihre Inkarnation beendet hat, bekommt über die Seele, die eine Funktion des Allganzen ist, Anschluss an die früheren Inkarnationen, die sich in den 7F-Schöpfungsbereichen als entkörperte Wesenheiten aufhalten und weiter entwickeln. Sie erkennt nun ihre „multidimensionale Natur“ (siehe Gnosis).

Wird die Inkarnation mit einer Transformation des organischen Körpers in den Lichtkörper beendet, dann kann sich die „aufgestiegene“ Persönlichkeit von nun an sowohl in den 7F-Schöpfungsbereichen, als auch auf Erden aufhalten und das unermessliche Wissen, zu dem sie als transliminale Seele Zugang hat, unmittelbar in der 3D-Raumzeit der Erde verwirklichen. Damit die Menschen nicht überfordert werden, kann dieses Wissen allerdings nur punktuell und sehr behutsam weitergegeben werden.

Wie aus dieser Erörterung zu entnehmen ist, kann die wahre Gnosis mit jedem beliebigen irdischen Thema beginnen und den ewigen Kreislauf der Bewusstseinsentfaltung im Allganzen auf eine zwanglose, logische Weise schließen; dies gilt auch für unsere aktuelle Diskussion zur Gesundheit und Krankheit.

Da das Kranksein eine essentielle Erfahrung der inkarnierten Seele ist, erleben alle Menschen eine oder mehrere Krankheiten zum gegebenen Zeitpunkt. Die Dauer und Schwere der Krankheit können variieren, je nachdem, welche Herausforderungen und Ziele sich die Seele für diese Inkarnation vorgenommen hat. Um den Schein des Getrenntseins zu wahren, kann der Körper an einer solchen Krankheit zugrundegehen. Dies geschieht allerdings erst dann, wenn die Seele beschließt, dass der richtige Zeitpunkt gekommen ist, die Erde zu verlassen. Hat die Seele noch nicht alle Aufgaben auf der Erde erledigt, wird der Körper, unter welchen Bedingungen auch immer, weiterhin am Leben erhalten.

 

Bekanntlich leben viele Patienten Jahre lang im Koma, bevor die Seele die Entscheidung trifft, den komatösen Körper zu verlassen. Bis zu diesem Zeitpunkt wird sie seine vegetativen Funktionen weiterhin aufrechterhalten. In einem solchen Fall kann die Seele des komatösen Patienten eine übergeordnete pädagogische Aufgabe zugunsten anderer Seelen übernehmen, indem sie beispielsweise eine öffentliche Diskussion über die Definition von Leben und Tod auslöst.

Leider wird eine solche Diskussion auf Erden nicht mit gnostisch-philosophischen Argumenten geführt, denn die große Mehrheit der aktuellen Jungseelenpopulation ist für solche Argumente unempfänglich, sondern sie wird in aller Regel mit juristischen Spitzfindigkeiten vorm Gericht ausgetragen. Ich denke dabei an den Schiavo-Fall, der neulich in den USA eine extrem kontroverse und irrationale politische Diskussion auslöste und die gnostischen Defizite sowohl des christlichen Neokonservatismus als auch des aufgeklärten Staatsliberalismus offenbarte. Seit jeher versuchen die Menschen, ihre gnostische Unwissenheit und Entscheidungsunsicherheit mit juristischen Mitteln zu beheben und türmen eine ungerechte, grausame und irrationale Tat nach der anderen auf.

Daraus folgt, dass der Verstand, und erst recht der ärztliche, keine Verfügungsgewalt über Leben und Tod des menschlichen Körpers hat. Das ganze ärztliche Tun ist ein eitles Treiben und eine Beschäftigungstherapie (Ergotherapie) für die Beteiligten. Die Medizin, respektive das Gesundheitssystem, ist eine Bühne, auf der die Seele vielfältige karmische Erfahrungen für ihre inkarnierte Persönlichkeit einfädeln kann, von denen zurzeit die wenigsten freudiger Art sind. Dazu gehören: Fehldiagnosen, falsche schädigende Therapien und andere Prozeduren, erniedrigende Manipulationen, diverse angsteinflößende Situationen, Zustände der Ohnmacht, die, auch wenn sie sich nach außen hin als unerfreuliche Erlebnisse präsentieren, in Wirklichkeit eine wichtige Funktion erfüllen.

Solche Erfahrungen ermöglichen den beschleunigten Abbau von Angstschichten in der Persönlichkeitsstruktur und erweitern ihren geistigen Horizont, indem sie beispielsweise den Glauben des Patienten in der heutigen Medizin erschüttern und ihn zum Nachdenken in der von dieser Abhandlung vorgegebenen Richtung ermuntern. Je erschütternder die Erfahrung, umso größer die Bereitschaft des Individuums, sich mit seinen falschen Glaubenssätzen, die zu dieser Erfahrung geführt haben, auseinanderzusetzen.

Aus eben diesen Gründen wähnen sich viele Menschen krank, damit sie die entsprechenden Erfahrungen sammeln können. In einem solchen Fall werden sie von ihrer Seele leise in die vorgezeichnete Richtung geschubst, ohne es selbst zu merken. In den meisten Fällen haben die Menschen diverse Probleme mit ihren psychomentalen Angstmustern, die sie innerhalb ihrer seelischen Struktur nicht lösen können und sie nach außen projizieren müssen.

Im Falle einer Krankheit, muss diese Projektion erst einmal somatisiert werden, bevor sie als medizinische Diagnose eine gesellschaftliche Realität erlangt. Lange bevor sich der Mensch bewusst als krank wähnt, schicken seine Psyche und sein Verstand Signale an den Körper, dass er krank sei. Der Körper fühlt sich aber in dieser Phase kerngesund und kann diese psychomentalen Signale und Projektionen auf der Körperebene nicht richtig deuten; er ist verwirrt. Dauert der Zustand lange genug, dann führt diese angstvolle psychomentale Berieselung des Körpers im Rahmen der destruktiven Interferenz zu einer Herabsetzung seiner gesundheitsmäßigen Schwingungen. Da die meisten Angstmuster überlagerte Wellensysteme und U-Mengen des Emotionalkörpers sind, weisen sie eine spezifische somatische Lokalisation auf; aus diesem Grund werden bevorzugt solche Organe und Körperteile betroffen, die sich in der unmittelbaren Umgebung des gespeicherten Angstmusters befinden.

Davon ausgenommen sind geplante Krankheiten, die eine Vorentscheidung der Seele vor der Inkarnation sind und von ihr gezielt ausgelöst werden, zum Beispiel als das plötzliche Auftreten einer Hirnembolie mit anschließender Lähmung bei einem kerngesunden jungen Mann. Ich spreche hier von einem konkreten Fall, den ich als Arzt und Heiler behandelt habe. Dieser junge Mann wusste intuitiv vom bevorstehenden Unfall, lange bevor diese karmische Prüfung auftrat, und hatte diese Vorahnung als Maler in Bildern festgehalten. Aber auch solche „Krankheitsunfälle“ beziehen sich auf alte psychische Ängste und Denkmuster, die sich die Seele vorgenommen hat, in ihrer jetzigen Inkarnation zu bewältigen. Daraus kommen wir zu einer weiteren verbindlichen Definition von Krankheit:


Jede Krankheit des biologischen Körpers ist eine physiologische Anpassung an astral-energetische Blocka­den, die durch starke psychomentale Angstmuster und falsche Glaubenssätze auftreten. Jede Krankheit hat ihre primäre Ursache im astral-energetischen Bereich.

Ändern sich die psychomentalen Angstmuster und die falschen Anschauungen der inkarnierten Persönlich­keit zum Besseren, dann kann die Krankheit entweder vollständig geheilt werden, oder ihre Symptomatik erreicht einen Residualzustand, in dem die Persönlichkeit ohne große Beeinträchtigung bis ins hohe Alter ein ausgefülltes Leben führen kann. Aus diesem Grund ist jeder wahre Heiler vor allem ein Heiler des Geistes.

Die meisten Menschen und Patienten weigern sich jedoch, sich mit ihren innerseelischen Problemen offen und schonungslos auseinanderzusetzen und verdrängen sie. „Unter Problemen“ meine ich diverse Angst­muster und widersprüchliche Glaubenssätze, die von den Menschen nicht bewusst erkannt werden. In dieser Hinsicht ist die moderne Sprache, unter dem verhängnisvollen Einfluss der Psychoanalyse, extrem unpräzise und irreführend.

Ich verweise in diesem Zusammenhang auf die Tatsache, dass bis zum Ende des 19. Jahrhunderts, der psychologische Begriff der „Verdrängung“ den Menschen gänzlich unbekannt war, was sie keineswegs daran hinderte, meisterhafte literarische Darstellungen der psychischen Dynamik ihrer Helden darzubieten, wie beispielsweise ein Dostojewski oder J. Conrad, von denen man viel mehr über die menschliche Psyche lernen kann als aus den wirren Schriften eines Freud, wobei er selbst eher ein Literat als ein Arzt und Heiler war. Die Sprache konditioniert als Medium die menschliche Anschauung weit mehr als man es zurzeit ahnt (4).

Die „Verdrängung von Problemen“ bedeutet also nichts anders als ein folgenschwerer psychomentaler Vorgang, bei dem ein konkretes Angstmuster, mit dem sich die inkarnierte Persönlichkeit nach Vorgaben ihrer Seele auseinandersetzen muss, von ihr nicht bewusst wahrgenommen wird, weil dieses mit unangenehmen Empfindungen und unerfreulichen Erkenntnissen verbunden ist. Indem der Mensch sehr viel psychische Energie aufbringt, dieses Angstmuster zu vermeiden, speist er es mit zusätzlicher Energie.

Beachte: Energie kann nicht verloren gehen, sie wird nur von einer Form in eine andere überführt. Das Angstmuster, das, seinem Wesen nach, eine niederfrequente energetische Blockade auf der psychischen Ebene ist und zu vielfältigen Verzerrungen in der mentalen Wahrnehmung der Umwelt führt, verdichtet sich im wörtlichen Sinne und wird in die energetischen Strukturen der biologischen Materie gespeichert.

Verschiedene Angstmuster weisen bevorzugte somatische Lokalisationen auf, die man als transzendentaler Denker relativ einfach feststellen kann. So wird zum Beispiel Wut und Ohnmacht bevorzugt im Magenbereich, in der Leber und der Bauchspeicheldrüse gespeichert, Traurigkeit – im Brustbereich, Aggression und Hass – oberflächlich auf der ganzen Haut und speziell in den Händen usw. Diese Abhandlung soll aber nicht zu einem Kompendium der Angstmuster werden, sondern das Thema „Gesundheit und Krankheit“ von einem aufgeklärten, gnostischen Standpunkt beleuchten.

Energie ist ständig in Bewegung: Sie muss fließen. Alle somatisch gespeicherten Angstmuster müssen sich zu einem bestimmten Zeitpunkt entladen und nach außen ausbrechen, weil sie die harmonische Regulation des Körpers durch das astrale Software-Programm der Seele behindern. In diesem Fall kommt es zu Eruptionen von angestauter psychischer Energie, die sich auf der individuellen Ebene als Krise, Depression oder Amoklauf manifestieren können.

Auf der kollektiven Ebene führen solche psychischen Entladungen zu Revolutionen, Bürgerkriegen, Genoziden, selten einmal zu kollektiver Erleuchtung und Umkehr und verändern die Geschichte der Menschheit nachhaltig. Der Evolutionssprung der Menschheit wird ein solches eruptives Ereignis – ein psychomentaler Massenorgasmus – sein, der die Geschichte dieses Planeten für immer verändern wird.

Bei vielen Menschen lassen sich die gespeicherten Angstmuster jedoch nicht auf eine solche kataklystische Weise nach außen entladen. Sie wenden sich sozusagen nach innen, zum Körper hin und verursachen dort destruktive Interferenzen, die sich dann als Krankheiten manifestieren. Soviel zur psychoenergetischen Ätiologie der Krankheiten.

Das eigentliche Problem des gegenwärtigen Gesundheitssystems ist, dass es ein angstgenerierendes System ist und die psychischen Probleme, die zur Krankheit führen, signifikant verschlimmert, anstelle sie zu lösen. Diese Feststellung folgt aus dem bereits Gesagten. Sie wird von folgenden Beobachtungen unterstützt. Das Gesundheitssystem ist streng reglementiert und hierarchisch strukturiert. Die jungen Ärzte haben Angst, Fehler zu machen und sich vor ihrem Chef zu blamieren; vor allem haben sie Angst zu versagen. Diese Angst projizieren sie auf ihre Patienten, indem sie sie einschüchtern und zu willfährigen Marionetten degradieren. Aber auch ihre Chefs funktionieren nach demselben Muster, denn sie waren ja auch einmal junge Ärzte.

Eine häufige Methode der ärztlichen Einschüchterung ist, dem Patienten Angst vor den Folgen seiner Krankheit einzujagen, falls er die therapeutische Empfehlung nicht strikt befolgt, obwohl die meisten Therapien sinnlos und in vielen Fällen nachweislich schädlich sind. Auf diese Weise machen sich die Ärzte ihre Patienten gefügig und können anschließend mit ihnen nach Belieben umspringen. Aus dieser Machtposition heraus können sie dann ihr Versagen bei der Behandlung der meisten Krankheiten leicht kaschieren. Insbesondere in Krankenhäusern ist dieser ärztliche, nicht selten, sadistische Drill der Patienten, den sich auch das Pflegepersonal uneingeschränkt zu eigen macht, sehr beliebt und verwandelt diese Anstalten zu Brutstätten somatischer Ängste und neuer Krankheiten.

Das ganze aktuelle Gesundheitskonzept ist auf dem Holzweg und konnte nur deswegen gedeihen, weil die meisten Patienten und ihre Ärzte junge unreife Seelen sind, die ihre Ängste auf eine unbewusste Weise wie angeborene Automatismen ausleben und auf diese Weise den Medizinbetrieb entscheidend prägen und am Leben erhalten:

Die heutigen Patienten verdienen ihre Ärzte und das gegenwärtige Gesundheitssystem.

Aus diesem Grund behandele ich keine Patienten mehr, obwohl ich sie mit meiner überragenden Energie, die ich durch Handauflegen vermitteln kann, und mit den wirksamen Therapien, die auf der neuen Theorie der biologischen Regulation beruhen, im Gegensatz zu meinen Kollegen, wirklich heilen könnte. Zuerst müsste ich sie jedoch überzeugen, dem aktuellen Gesundheitssystem nicht mehr zu vertrauen und sich von anderen Ärzten nicht beirren zu lassen: Mit anderen Worten, sie müssten bereit sein, die psychomentalen Muster, die sie krank machen, zuallererst zu überwinden, bevor sie geheilt werden können.

Da aber alle Patienten ein gesellschaftliches Produkt unserer Zeit sind, können sie ihre Ängste nicht überwinden und der heutigen Medizin den Rücken kehren, obwohl sie in vielen Fällen über die Ärzte schimpfen und von den Ergebnissen der aktuellen Medizin keineswegs überzeugt sind. In einem solchen Fall ist der Patient nicht reif für meine hochfrequente, angstfreie Therapie, und es ergibt auch keinen Sinn, solche Menschen zu behandeln.

Der echte Heiler und Meister – denn ein echter Heiler ist an erster Stelle ein Meister, und da noch kein echter Meister erschienen ist, gibt es augenblicklich auch keinen echten Heiler auf Erden – muss vor allem erkennen, ob ein Patient geheilt werden will oder nicht, d.h., er muss vorher feststellen, ob seine Seele die Zustimmung zur Heilung ihrer inkarnierten Persönlichkeit gegeben hat oder nicht. Diese Zustimmung kann nur ein erleuchteter Heiler richtig feststellen. Erst dann kann man mit der Heilung beginnen und erfolgreich abschließen. Es ist müßig zu erwähnen, dass jeder Patient, dessen Seele den Entschluss gefasst hat, dass er geheilt werden soll, sich einer spontanen Heilung ohne ärztliches Zutun erfreuen kann.

Die Seele, auch in ihrer inkarnierten Form, ist absolut autark und benötigt keine Hilfe von anderen inkarnierten Seelen. Sie kann sich jedoch jederzeit entscheiden, eine solche Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn diese Beziehung vom Vorteil für die Entfaltung der beteiligten Personen ist. Damit ziehe ich vielen Esoterikern, die sich in spiritueller Anmaßung zurzeit als selbsternannte Heiler betätigen, den Teppich unter den Füßen weg.

Fazit:

Unter den gegebenen sozio-kulturellen Bedingungen ist es heutzutage nicht möglich, unter Berücksichtigung der astral-energetischen Grundlagen der biologischen Regulation, eine vernünftige Therapie durchzuführen. Aus diesem Grund muss das aktuelle Gesundheitssystem für immer verschwinden.

Zu den oben diskutierten Defiziten der konventionellen Medizin kommt das gesamte pekuniäre System der Krankenkassen hinzu, das ein Monstrum ist und die staatliche Fürsorge in eine Karikatur verwandelt. Ich könnte Bände darüber schreiben, aber das ist nicht meine Aufgabe in dieser Abhandlung. Ich wollte hier lediglich auf die wichtigsten falschen Denk- und Verhaltensmuster der Beteiligten hinweisen, welche die medizinische Versorgung gänzlich entwerten.

Fußnoten:

1. Andere gibt es nicht! Nicht nur alle pathologischen Befunde, Röntgen- und CT-Bilder, sondern auch alle Serumwerte sind aus gnostischer Sicht optische Sinnesdaten, die mit den eigentlichen bioenergetischen Vorgängen im Körper überhaupt nichts zu tun haben, sondern empirische Epiphänomene sind (siehe auch die Diskussion zum Thema in meinen anderen Schriften).

2. Die Krankenkassen monieren höchstens die Höhe des Arzthonorars, jedoch nie die Berechtigung einer Scheindiagnose, die sie weder überprüfen, noch verstehen können. Aus demselben Grund kenne ich auch keinen Fall, in dem ein Arzt wegen einer falschen Diagnose in Deutschland verurteilt wurde. In den USA passiert es gelegentlich.

3. Für weitere Einzelheiten siehe die gechannelten Bücher von V. Hasselmann und F. Schmolke, sowie die neue Gnosis.

4. Siehe Buch „Gnostische Tradition der abendländischen Philosophie“.